Stand: 19.02.2023
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LANZAROTE 30.04.2016 - TRIATHLON Kurzdistanz (1,5/40/10k)
Ein Triathlontraining, und dabei auch ein erster Wettkampf in südlichen Gefilden, ist zunehmend beliebt und auch für mich ein ganz besonderer Reiz in der Frühphase der Saison. Die ideale Plattform bieten moderne Sporthotels an verschiedenen Plätzen Europas, sicherlich fast am bekanntesten ist dabei der Club La Santa auf Lanzarote. Hier wird „alles“ geboten, vom Yoga, Tai Chi etc. bis zum stretch & relax nach einem intensiven Trainingstag. Ein Hotel nur für Sport-motivierte Menschen egal welchen Alters. So sieht man einige fast magere Leistungsfanatiker, wenige Hochleistungssportler und viele normale ambitionierte Sportler, vorwiegend aus Skandinavien und Dänemark sowie England, neben einigen Deutschen, Schweizern und so manch anderem. Am 30.04.16 startete der 32. Volcano Triathlon als OT zu entspannter Stunde um 10:00 Uhr. Ganz gut geplant, denn morgens war der einzige Regen der letzten Zeit in den nahen Hügelketten nieder gegangen, was das Radfahren schwierig gemacht hätte. Aber es gibt diesen kräftigen Wind der immer bläst und auch Straßen trocknet. Das Schwimmen war in der „Hotellagune“ sehr gut machbar, also nur leicht wellig, und als Strecke mehrfach in der Tagen vorher trainierbar gewesen. Die meisten waren Langdistanzler im Training, die man besser nicht behindert, und daher ist man als langsamer Schwimmer im hinteren Feld dann besser aufgehoben und kann so unbeschadet zur Wechselzone sprinten. Der Stadionsportplatz war dafür ideal und groß genug für uns ca. 490 Teilnehmer. Flugs ging es auf die ebenfalls mehrfach vorab erprobte Radrunde, d.h. die wenigen löchrigen Stelen waren abgespeichert und auch die Abschnitte mit starkem Gegen- und Rückenwind. Bemerkenswert die sehr undisziplinierte Fahrweise einiger äußerlich sehr professionell gekleideter Herren und Damen. Ich konnte nicht anders als energisch auf Rechtsfahrgebot hinzuweisen. Nach 20km wurde in einem Straßenkreisel der Rückweg auf derselben Strecke genommen, man begegnete also den schnellen Führenden bereits bei deren Rückweg (frühzeitig) und ich sah, dass es zum Glück auch einige Langsamere gab. Den Rückenwind habe ich mit aufrechter Haltung als Segler sehr effizient nutzen können und so auch deutlich weniger Verspannungen erzeugt. Teilweise habe ich sogar mal aufrecht fahrend Biker in Aerohaltung überholt. So kam dann immer mehr Spaß auf und die Stimmung steigerte sich, nachdem auch keine Radpanne die Stimmung verdorben hatte. Nun war es schon nach 12 Uhr mittags, die Sonne war voll da, und es wurde spürbar warm. Das Laufen fing überraschend gut an, obwohl ich merkte, dass hier ein sehr hohes Niveau unterwegs ist und ich ständig überholt wurde, da sehr viele unter 4er-Schnitt laufen konnten. Nach 2,5km ist ein Wendepunkt an der welligen Küstenstraße und ich spürte deutlich nach ca. 5km eine einsetzende Erschöpfung. Es fehlte eben ein vollkommen freier Tag vor dem Wettkampf. Eine Powerschnecke kennt keinen Schmerz (?), also muss es langsamer weiter gehen, um dann Schweiß-triefend und doch auch euphorisch nach 2h 50‘ erfolgreich zu finishen! Als 16. von 29 M50 ist das auch respektabel (243. Mann von 348). Wer sich jetzt noch mehr interessiert, sollte unbedingt den You Tube link unten nutzen und den Wettkampf anschauen. Sehr gute Videosequenzen und Drohnenaufnahmen. Bei sonstigen Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Roland F.
Stand: 19.02.2023
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LANZAROTE 30.04.2016 - TRIATHLON Kurzdistanz (1,5/40/10k)
Ein Triathlontraining, und dabei auch ein erster Wettkampf in südlichen Gefilden, ist zunehmend beliebt und auch für mich ein ganz besonderer Reiz in der Frühphase der Saison. Die ideale Plattform bieten moderne Sporthotels an verschiedenen Plätzen Europas, sicherlich fast am bekanntesten ist dabei der Club La Santa auf Lanzarote. Hier wird „alles“ geboten, vom Yoga, Tai Chi etc. bis zum stretch & relax nach einem intensiven Trainingstag. Ein Hotel nur für Sport-motivierte Menschen egal welchen Alters. So sieht man einige fast magere Leistungsfanatiker, wenige Hochleistungssportler und viele normale ambitionierte Sportler, vorwiegend aus Skandinavien und Dänemark sowie England, neben einigen Deutschen, Schweizern und so manch anderem. Am 30.04.16 startete der 32. Volcano Triathlon als OT zu entspannter Stunde um 10:00 Uhr. Ganz gut geplant, denn morgens war der einzige Regen der letzten Zeit in den nahen Hügelketten nieder gegangen, was das Radfahren schwierig gemacht hätte. Aber es gibt diesen kräftigen Wind der immer bläst und auch Straßen trocknet. Das Schwimmen war in der „Hotellagune“ sehr gut machbar, also nur leicht wellig, und als Strecke mehrfach in der Tagen vorher trainierbar gewesen. Die meisten waren Langdistanzler im Training, die man besser nicht behindert, und daher ist man als langsamer Schwimmer im hinteren Feld dann besser aufgehoben und kann so unbeschadet zur Wechselzone sprinten. Der Stadionsportplatz war dafür ideal und groß genug für uns ca. 490 Teilnehmer. Flugs ging es auf die ebenfalls mehrfach vorab erprobte Radrunde, d.h. die wenigen löchrigen Stelen waren abgespeichert und auch die Abschnitte mit starkem Gegen- und Rückenwind. Bemerkenswert die sehr undisziplinierte Fahrweise einiger äußerlich sehr professionell gekleideter Herren und Damen. Ich konnte nicht anders als energisch auf Rechtsfahrgebot hinzuweisen. Nach 20km wurde in einem Straßenkreisel der Rückweg auf derselben Strecke genommen, man begegnete also den schnellen Führenden bereits bei deren Rückweg (frühzeitig) und ich sah, dass es zum Glück auch einige Langsamere gab. Den Rückenwind habe ich mit aufrechter Haltung als Segler sehr effizient nutzen können und so auch deutlich weniger Verspannungen erzeugt. Teilweise habe ich sogar mal aufrecht fahrend Biker in Aerohaltung überholt. So kam dann immer mehr Spaß auf und die Stimmung steigerte sich, nachdem auch keine Radpanne die Stimmung verdorben hatte. Nun war es schon nach 12 Uhr mittags, die Sonne war voll da, und es wurde spürbar warm. Das Laufen fing überraschend gut an, obwohl ich merkte, dass hier ein sehr hohes Niveau unterwegs ist und ich ständig überholt wurde, da sehr viele unter 4er-Schnitt laufen konnten. Nach 2,5km ist ein Wendepunkt an der welligen Küstenstraße und ich spürte deutlich nach ca. 5km eine einsetzende Erschöpfung. Es fehlte eben ein vollkommen freier Tag vor dem Wettkampf. Eine Powerschnecke kennt keinen Schmerz (?), also muss es langsamer weiter gehen, um dann Schweiß-triefend und doch auch euphorisch nach 2h 50‘ erfolgreich zu finishen! Als 16. von 29 M50 ist das auch respektabel (243. Mann von 348). Wer sich jetzt noch mehr interessiert, sollte unbedingt den You Tube link unten nutzen und den Wettkampf anschauen. Sehr gute Videosequenzen und Drohnenaufnahmen. Bei sonstigen Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Roland F.
Stand: 02.01.2020