Stand: 10.02.2017
© Copyright Roland Fromme
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Nach einer sehr schwierigen Saison mit Verletzungen sollte es Ende August unbedingt noch eine Mitteldistanz sein, und möglichst in der Nähe. Der 1. ALSSUNDMAN war dafür in Sonderborg am 28.08.16 ideal. Am Samstag angereist, um auch noch etwas das schöne Sonderburg zu genießen, suchten wir uns zunāchst unsere ruhige ländliche Unterkunft. Das Wetter war großartig, es war sonnig und warm, vor allem absolut windstill, doch es sollte ein sehr schweres Gewitter aufziehen. Der Alssundman ist eine sehr kleine Veranstaltung und dadurch auch ohne Rahmenprogramm am Vortag, soll heißen wir machten uns unsere eigene Pastaparty. Nachts folgte das befürchtete sehr schwere Gewitter bis in den frühen Morgen. Vorbei die Windstille... Wenigsten trocken ging es von einem Parkplatz in Schlossnähe zur Wechselzone im Schlosspark. Der Anteil Deutscher Tris war deutlich bzw. erwartungsgemäß. Teure Zeitfahrräder und motivierte Kommentare in der Wechselzone verdeutlichen den hohen Anspruch einiger Teilnehmer. Mich beunruhigten dagegen vor allem die unruhige Ostsee und die Schaumkronen in Folge des Gewitters. Pünktlich um 10:00 war Wasserstart. Zwei Runden in sehr rauher See mit vielen Orientierungsproblemen in den Wellen waren eine hohe Herausforderung. 500m vor dem Landgang stellte ich fest, dass ich sonst schon zeitlich mit dem Schwimmen durch war?! Erst im Nachhinein erfuhr ich, dass die Schwimmstrecke leider falsch vermessen und wohl fast 2,4km lang war! Von der nahen Wechselzone aus ging es zügig auf die schönen, welligen drei Radrunden (3x30km). Auch hier waren es wohl ca. 3km mehr insgesamt, aber das ist weniger kritisch. Nach der Hälfte der 90km nahm der Wind ab und es wurde einfacher und etwas schwüler. Unterwegs sind die motivierten Helfer zu loben, auch für deren Anfeuerungen und Applaus. Die Teerdecken waren fast durchweg sehr gut und so nur wenig Risiken für Pannen oder Unfälle. Nach rund 3 h war ich eindeutig einer der langsamen Teilnehmer und so häufig "allein" unterwegs. Die Versorgung am Wendepunkt war gut, nur Bananen beim Radfahren zu schälen habe ich nicht versucht. Die Laufstrecke war schön flach an der Promenade in Richtung einer kleinen Steilküste. 4 x 5,25km auf meist sandigen Wanderwegen bin ich betont defensiv gelaufen, um unbedingt schmerzfrei erfolgreich zu finischen. Birgit hatte an verschiedenen Stellen gefilmt und angefeuert, so dass es auch bei nun sehr leichtem Regen und deutlicher Schwüle (Gewitter waren auf der offenen See sichtbar und hörbar) anstrengend war, was auch sonst. Am Versorgungspunkt sollte man sehr kontrolliert Becher, Gele etc. entsorgen, da es sonst Verwarnungen gibt, was auch für Notdurft o.ä. in den Büschen gilt. Glücklich und zufrieden erreichte ich als 86. von 129 Einzelfinischern das Ziel nach 6h 07 Min und hatte nun doch einen mehr als vollwertigen 70.3 gefinisht. Die Zielverpflegung war großzügig und sehr schmackhaft inkl. einer landestypischen Bratwurst. Fazit: Gerne wieder, sehr gute Organisation, gerne eine kürzere Schwimmstrecke und weniger Seegang. Die Wassertemperatur von 19,3°C war perfekt und Sonderburg ist ein sehr schönes Kurzreiseziel ohne Reisestress. Roland F.
Ergebnis: 86. von 129 Einzelfinishern 72. von 103 Herren AK: 10. von 15 platz. Startnr. Teilnahme Kategorie Verein/Firma/Sponsor Land Wohnort Schlusszeit 1 159 Roland Fromme (M) AG50-54 LG POWER-Schnecken Kiel e.V. GER Schoenkirchen 6:07:08 56:31 4:36 3:07:25 3:59 1:54:37
Stand: 10.02.2017
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Nach einer sehr schwierigen Saison mit Verletzungen sollte es Ende August unbedingt noch eine Mitteldistanz sein, und möglichst in der Nähe. Der 1. ALSSUNDMAN war dafür in Sonderborg am 28.08.16 ideal. Am Samstag angereist, um auch noch etwas das schöne Sonderburg zu genießen, suchten wir uns zunāchst unsere ruhige ländliche Unterkunft. Das Wetter war großartig, es war sonnig und warm, vor allem absolut windstill, doch es sollte ein sehr schweres Gewitter aufziehen. Der Alssundman ist eine sehr kleine Veranstaltung und dadurch auch ohne Rahmenprogramm am Vortag, soll heißen wir machten uns unsere eigene Pastaparty. Nachts folgte das befürchtete sehr schwere Gewitter bis in den frühen Morgen. Vorbei die Windstille... Wenigsten trocken ging es von einem Parkplatz in Schlossnähe zur Wechselzone im Schlosspark. Der Anteil Deutscher Tris war deutlich bzw. erwartungsgemäß. Teure Zeitfahrräder und motivierte Kommentare in der Wechselzone verdeutlichen den hohen Anspruch einiger Teilnehmer. Mich beunruhigten dagegen vor allem die unruhige Ostsee und die Schaumkronen in Folge des Gewitters. Pünktlich um 10:00 war Wasserstart. Zwei Runden in sehr rauher See mit vielen Orientierungsproblemen in den Wellen waren eine hohe Herausforderung. 500m vor dem Landgang stellte ich fest, dass ich sonst schon zeitlich mit dem Schwimmen durch war?! Erst im Nachhinein erfuhr ich, dass die Schwimmstrecke leider falsch vermessen und wohl fast 2,4km lang war! Von der nahen Wechselzone aus ging es zügig auf die schönen, welligen drei Radrunden (3x30km). Auch hier waren es wohl ca. 3km mehr insgesamt, aber das ist weniger kritisch. Nach der Hälfte der 90km nahm der Wind ab und es wurde einfacher und etwas schwüler. Unterwegs sind die motivierten Helfer zu loben, auch für deren Anfeuerungen und Applaus. Die Teerdecken waren fast durchweg sehr gut und so nur wenig Risiken für Pannen oder Unfälle. Nach rund 3 h war ich eindeutig einer der langsamen Teilnehmer und so häufig "allein" unterwegs. Die Versorgung am Wendepunkt war gut, nur Bananen beim Radfahren zu schälen habe ich nicht versucht. Die Laufstrecke war schön flach an der Promenade in Richtung einer kleinen Steilküste. 4 x 5,25km auf meist sandigen Wanderwegen bin ich betont defensiv gelaufen, um unbedingt schmerzfrei erfolgreich zu finischen. Birgit hatte an verschiedenen Stellen gefilmt und angefeuert, so dass es auch bei nun sehr leichtem Regen und deutlicher Schwüle (Gewitter waren auf der offenen See sichtbar und hörbar) anstrengend war, was auch sonst. Am Versorgungspunkt sollte man sehr kontrolliert Becher, Gele etc. entsorgen, da es sonst Verwarnungen gibt, was auch für Notdurft o.ä. in den Büschen gilt. Glücklich und zufrieden erreichte ich als 86. von 129 Einzelfinischern das Ziel nach 6h 07 Min und hatte nun doch einen mehr als vollwertigen 70.3 gefinisht. Die Zielverpflegung war großzügig und sehr schmackhaft inkl. einer landestypischen Bratwurst. Fazit: Gerne wieder, sehr gute Organisation, gerne eine kürzere Schwimmstrecke und weniger Seegang. Die Wassertemperatur von 19,3°C war perfekt und Sonderburg ist ein sehr schönes Kurzreiseziel ohne Reisestress. Roland F.
Ergebnis: 86. von 129 Einzelfinishern 72. von 103 Herren AK: 10. von 15 platz. Startnr. Teilnahme Kategorie Verein/Firma/Sponsor Land Wohnort Schlusszeit 1 159 Roland Fromme (M) AG50-54 LG POWER-Schnecken Kiel e.V. GER Schoenkirchen 6:07:08 56:31 4:36 3:07:25 3:59 1:54:37
Stand: 02.01.2020