Stand: 15.02.2023
© Copyright Roland Fromme
Der 27. „Safari Half Marathon“ 2014 in Wellington / Südafrika Üblicherweise bekommt man seine Startunterlagen am Tag vor oder am Lauftag selbst ausgehändigt. In Südafrika, war das leider nicht der Fall. Einzig am Wochenende vor dem 01.05. (Do.) gab es an 5 Orten am Westkap im Einzugsbereich von Kapstadt die Startnummern etc.. Wie gut, wenn man Freunde oder Familie hat, die es möglich machten, dass ich als POWER-Schnecke bei diesem landschaftlich grandiosen Herbstlauf teilnehmen konnte. Wir erreichten die Kleinstadt Wellington im Weinbaugebiet ca. 60km von Kapstadt entfernt am 30.04. und hatten eine traumhafte ruhige Übernachtung am Stadtrand vorgebucht (Lady Loch Guesthouse). Gut vorbereitet ging es im Dunkeln am sehr frühen morgen des Maifeiertags um 6:15 Uhr per Auto Richtung Veranstaltungsgelände, der Hugenotten High School. Alleine 3 Rugbyfelder waren zusätzlich als Parkflächen vorbereitet. Dieses Laufevent wurde mit langjähriger Erfahrung ausgerichtet und ist für Nordeuropäer preislich sehr erschwinglich (ca. 11€). Toilletenschlangen sind jedoch auch in diesem Land lang und sogar noch beim Startschuss weiter existent. Der Herbst ist zu dieser Zeit schon deutlich spürbar, so dass es morgens um 7:10 Uhr, beim Startschuss zum Sonnenaufgang noch ca. 10°C kühl ist und die Rasenflächen vom Nebel nass sind. Wenn die letzten Läufer im Ziel sind wird es jedoch ca. 18°C warm und sonnig sein. Die Laufstrecke war eine sehr wellige, abwechslungsreiche, aber nicht übermäßig schwere Runde durch die Weinberge und ein wenig durch den ländlichen Ort selbst. Besonders eindrucksvoll ist die Berglandschaft, die ständig im Blick der Läufer ist, die erst nach ca. 30 Minuten Laufzeit von der Sonne überwunden wurde. Aus Sicht eines Deutschen Volksläufers lässt sich sagen, dass die ca. 3000 Halbmarathonis sehr gemütlich unterwegs waren und es auffällig ruhig angingen. Es gab natürlich sehr schnelle Läufer im Bereich von 65 Minuten, die jedoch untypisch für diesen Lauftag waren. Zeitgleich gab es auch Staffelläufer und parallel einen Schülerlauf und sogar Walker für 10 und für 21 km! Insgesamt starteten etwa 10.000 Teilnehmer, um dann anschließend ausgiebig auf der Festwiese zu feiern, zu essen und zu trinken. Für uns auch eine sehr gute Erfahrung hierbei, die Freundlichkeit während des Laufs und auch nachher, sowie das in Südafrika nicht zwangsläufige sehr hohe Sicherheitsgefühl jederzeit. Alle haben die Läufer gefeiert, die Kinder am Wegesrand bei den Bauernhöfen genauso wie die Stadtbewohner und die vielen angereisten Gäste von überall her aus den Kapprovinzen. Roland F. Link zum Veranstalter: http://www.safarihalfmarathon.co.za/ Dort erfährt man auch, warum der Lauf eigentlich „Safari“ Halbmarathon heißt uvm..
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Stand: 15.02.2023
© Copyright Roland Fromme
Der 27. „Safari Half Marathon“ 2014 in Wellington / Südafrika Üblicherweise bekommt man seine Startunterlagen am Tag vor oder am Lauftag selbst ausgehändigt. In Südafrika, war das leider nicht der Fall. Einzig am Wochenende vor dem 01.05. (Do.) gab es an 5 Orten am Westkap im Einzugsbereich von Kapstadt die Startnummern etc.. Wie gut, wenn man Freunde oder Familie hat, die es möglich machten, dass ich als POWER-Schnecke bei diesem landschaftlich grandiosen Herbstlauf teilnehmen konnte. Wir erreichten die Kleinstadt Wellington im Weinbaugebiet ca. 60km von Kapstadt entfernt am 30.04. und hatten eine traumhafte ruhige Übernachtung am Stadtrand vorgebucht (Lady Loch Guesthouse). Gut vorbereitet ging es im Dunkeln am sehr frühen morgen des Maifeiertags um 6:15 Uhr per Auto Richtung Veranstaltungsgelände, der Hugenotten High School. Alleine 3 Rugbyfelder waren zusätzlich als Parkflächen vorbereitet. Dieses Laufevent wurde mit langjähriger Erfahrung ausgerichtet und ist für Nordeuropäer preislich sehr erschwinglich (ca. 11€). Toilletenschlangen sind jedoch auch in diesem Land lang und sogar noch beim Startschuss weiter existent. Der Herbst ist zu dieser Zeit schon deutlich spürbar, so dass es morgens um 7:10 Uhr, beim Startschuss zum Sonnenaufgang noch ca. 10°C kühl ist und die Rasenflächen vom Nebel nass sind. Wenn die letzten Läufer im Ziel sind wird es jedoch ca. 18°C warm und sonnig sein. Die Laufstrecke war eine sehr wellige, abwechslungsreiche, aber nicht übermäßig schwere Runde durch die Weinberge und ein wenig durch den ländlichen Ort selbst. Besonders eindrucksvoll ist die Berglandschaft, die ständig im Blick der Läufer ist, die erst nach ca. 30 Minuten Laufzeit von der Sonne überwunden wurde. Aus Sicht eines Deutschen Volksläufers lässt sich sagen, dass die ca. 3000 Halbmarathonis sehr gemütlich unterwegs waren und es auffällig ruhig angingen. Es gab natürlich sehr schnelle Läufer im Bereich von 65 Minuten, die jedoch untypisch für diesen Lauftag waren. Zeitgleich gab es auch Staffelläufer und parallel einen Schülerlauf und sogar Walker für 10 und für 21 km! Insgesamt starteten etwa 10.000 Teilnehmer, um dann anschließend ausgiebig auf der Festwiese zu feiern, zu essen und zu trinken. Für uns auch eine sehr gute Erfahrung hierbei, die Freundlichkeit während des Laufs und auch nachher, sowie das in Südafrika nicht zwangsläufige sehr hohe Sicherheitsgefühl jederzeit. Alle haben die Läufer gefeiert, die Kinder am Wegesrand bei den Bauernhöfen genauso wie die Stadtbewohner und die
Stand: 02.01.2020