Stand: 06.10.2023
© Copyright Roland Fromme
Marathonbericht: „H.C.Andersen Marathon Odense“
Wenn
die
LG
POWER-Schnecken
als
L
ä
uferreise
einmal
j
ä
hrlich
unterwegs
sind,
wird
es
mindestens
sehr
lustig
und
meistens
auch
sportlich
interessant.
Diesmal
hat
der
Vorstand
des
kleinen
Sportvereins
D
ä
nemark
mit
der
vielf
ä
ltigen
Veranstaltung
in
der
Kleinstadt
Odense
ausgew
ä
hlt.
Untergebracht
in
Ferienh
ä
usern
am
Ostseestrand
ca.
20m
entfernt,
verbrachten
die
„
Schnecken
“
ein
sch
ö
nes,
jedoch
feuchtes,
Wochenende
Ende
September
im
Rahmen
des
5.
gr
öß
ten
Marathons
D
ä
nemarks.
F
ü
r
Alle
wird
etwas
geboten, also 10k, 21k und die vollen 42K, jedoch nach Bedarf.
F
ü
r
mich
war
es
wichtig
einen
„
ruhigen
“
und
vor
allem
stabilen
Marathon
zu
laufen,
da
es
mir
weniger
um
die
Zeit,
als
vielmehr
um
die
physische
Stabilisierung
f
ü
r
eine
zuk
ü
nftige
Triathlon-Langdistanz
ging.
Der
Start
um
10:00
Uhr
am
29.09.19
war
noch
trocken
bei
ca.
11
°
C
und
kaum
Wind.
Leider
war
die
Kleiderbeutelabgabe
sehr
m
ü
hsam
und
dadurch
in
weniger
guter
Erinnerung.
Anschlie
ß
end
waren
aber
die
Bedingungen
und
die
Orga
einwandfrei.
Durch
den
Zeitverzug
erreichte
ich
den
Start
auf
der
Stra
ß
e
nicht
und
reihte
mich
in
die
Wartenden
im
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ein.
Die
Zeit
z
ä
hlt
ab
der
Startlinie,
also
war
keine
Hektik
bei
den
Sportlern
zu
sehen.
Es
starteten
alle
gleichzeitig,
nur
die
10er
von
einer
anderen
Stelle
in
Odense
City,
um
die
letzten
10
km
des
Marathon
zu
laufen. Dort startete auch Birgit, erstmals nach langer Zeit wieder, und erstmals mit Barfu
ß
schuhen (sehr erfolgreich).
Der
Marathon
hat
zwei
Runden,
wobei
die
zweite
Runde
leichte
Abweichungen
hatte
und
somit
etwas
interessanter
war
durch
zus
ä
tzliche
Eindr
ü
cke.
Die
gesamte
Strecke
ist
flach
und
schnell
mit
vielen
Verpflegungspunkten,
inkl.
Gele
bei
9
und
30km.
Die
Temperatur
erreichte
maximale
14
°
Cund
der
Regen
war
nach
1h
angefangen,
h
ö
rte
phasenweise
auf
und
blieb
meistens
als
Nieselregen.
F
ü
r
mich
waren
das
letztlich
optimale
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ich
konnte
sehr
stabil
laufen,
die
erste
H
ä
lfte
sch
ö
n
ruhig
mit
ca.
5
‘
50/km
und
die
zweite
H
ä
lfte
war
dann
ein
sehr
spezielles
Erlebnis,
da
ich
immer
weiter
steigern
konnte
ab
ca.
30km
an.
Ich
sp
ü
rte,
ev.
dank
der
guten
Ern
ä
hrung
mit
Gelen
und
der
ausreichenden
Ruhephasen
vor
dem
Wettkampf,
noch
sehr
viel
Energie,
die
ich
dann
f
ü
r
die
letzten
10k
in
Tempo
umsetzte.
Pl
ö
tzlich
war
eine
Zeit
um
4h
m
ö
glich
und
damit
hatte
ich
ein
Ziel
gefunden.
Ich
steigerte
fast
m
ü
helos
und
hatte
gleichzeitig
Freude
am
Publikum
und
den
vielen
Musikspots
als
Ansporn.
Selbst
bei
KM
40
hatte
ich keinerlei Einbruch und drehte noch mehr auf, zur Verwunderung der Zuschauer.
Letztlich
freute
ich
mich
im
Ziel
ü
ber
die
gute
Zeit
von
3h59
‘
44
“
und
die
besonders
gute
Physis,
denn
ich
h
ä
tte
immer
weiter
laufen
k
ö
nnen.
Einzig
etwas
schade
war
in
dem
Moment,
dass
es
keine
Helfer
gab,
die
mir
eine
Medaille
gaben,
so
dass
ich
mir
eine
selbst
holen musste und dabei die
„
falsche
“
gegriffen habe, wie ich zum Gl
ü
ck noch merkte.
In dem Sinne, es kann weiter
“
gehen
“
, das Training ist erfolgreich, um noch h
ö
here Triathlonziele zu versuchen.
Roland F.