Stand: 15.11.2023
© Copyright Roland Fromme
Laufbericht „Königsschlösser Romantik Marathon 2011 in Füssen“ Am 23/24.07.2011 fand das 11. Füssen Laufwochenende mit über 1000 Teilnehmern statt. Zwei POWER-Schnecken (Birgit + Roland), die immer gerne auf Reisen sind und andere Laufveranstaltungen genießen, fuhren voll Vorfreude ins „tiefe“ Allgäu, zumindest aus Sicht „preußischer Flachlandläufer“. Das Gebiet um die Kleinstadt Füssen herum ist ca. 800m ü.N.N., also noch nicht wirklich hoch gelegen, aber eben sehr malerisch im Voralpenland mit zahlreichen Seen und Hügeln, ganz besonders auch einigen Spiegelseen. Bekannt sind die Schlösser von König Ludwig II., hier vor allem Neuschwanstein, aber auch das in unmittelbarer Nähe gelegene Schloss Hohenschwangau. Wir erkundeten die Landschaften mit dem Fahrrad und besichtigten die Schlösser, bevor es dann am Wochenende zur Laufveranstaltung kam. Am Samstag spät nachmittags um 18:30 Uhr starteten die Halbmarathonis, im Anschluss an ein 10Km Rennen und einen Kinderlauf. Das gute an der relativ späten Uhrzeit war an diesem regnerischen Julitag sicherlich, dass es dann trocken geworden ist, womit zunächst nicht zu rechnen war. Also ging es, sicherlich etwas weniger ausgeruht als ein Start am Morgen, auf die hügelige Strecke, einen Rundkurs von drei Runden. Die Strecke ist sehr reizvoll, da es durch die Altstadt ging und auch an den Flüssen und Spiegelseen entlang. Jeder Hügel durfte aber eben auch dreimal überwunden werden, wodurch viele Teilnehmer zusehends langsamer wurden. Auch die Zeiten der Spitze machten deutlich, dass es ein anspruchsvoller Kurs ist. Für Birgit zählten die Eindrücke und die gute Stimmung in Füssen mehr als Bestzeiten. Schnelle Zeiten läuft man auf flachen Strecken am Morgen. Während des HM war auch Gelegenheit für die Begleitung und Freunde an der Nudelparty teilzunehmen und sich für den Marathon zu ernähren. Um noch genug auszuruhen war nach dem Lauf wenig Zeit für eine Feier, zumal es auch dunkel und wieder kalt wurde. In der Nacht setzte wieder Regen ein und am nächsten Morgen hatten wir dann sogar das Auto genommen um zum Start zu fahren. Bei 8°C im Juli war es schon etwas enttäuschend, andererseits aber auch nicht zu warm, um sich zu überhitzen im Laufe des Rennens. In der frühen Stunde war noch wenig Atmosphäre zu spüren, zumal der Start schon um 7:30 Uhr war. Bei Nieselregen ging es aus der Stadt heraus und dann auf Rad-, Feld-, Sand-, oder Wiesenwegen in einem sehr schönen meist flachen Rundkurs durch die nähere Umgebung von Füssen. Ich lief wieder mal zu schnell an, was sich später rächen sollte, aber die kühlen Bedingungen motivieren zusätzlich. Nach einigen Kilometern ging es zunächst um den Hopfensee herum um dann langsam an Wäldern entlang zurück in Richtung Füssen zum Forggensee. Ein längeres Teilstück an dem Seeufer entlang, bevor es dann bei über km 30 Richtung Schwangau und in Sichtweite Neuschwanstein vorbei ging. Langsam ermüdend war auch der kleine Schwansee ein landschaftliches Highlight, aber auch hier entlang auf weichem pfützenreichem Boden. Ab km 38 war der Einfluss von Füssen spürbar. Es waren viele Zuschauer gekommen um die müden Läufer zu motivieren. In den Ort hinein gab es einen Anstieg der bei km 41 anspruchsvoll wurde. Nach dem Hügel ging es bergab und dann in die Altstadt ins Ziel. Im Zielbereich wurden die Läufer persönlich begrüßt und auch die POWERSCHNECKEN genannt. Etwas nach 4h kam auch Wigald Boning ins Ziel und berichtete von seinem kürzlich absolviertem 100km Lauf. Bei Gesprächen im Zielbereich merkte man schnell, dass die Läufer von überall her kamen. Füssen ist ein Reiseziel. Asiaten, Amerikaner, Europäer und oftmals auch Bergläufer waren anzutreffen (Swiss Alpine etc.). Für uns war es genug, eine schöne eindrucksvolle Reise, leider mit viel Nässe und kühlen Temperaturen (10°C im Ziel).
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Stand: 15.11.2023
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Laufbericht „Königsschlösser Romantik Marathon 2011 in Füssen“ Am 23/24.07.2011 fand das 11. Füssen Laufwochenende mit über 1000 Teilnehmern statt. Zwei POWER-Schnecken (Birgit + Roland), die immer gerne auf Reisen sind und andere Laufveranstaltungen genießen, fuhren voll Vorfreude ins „tiefe“ Allgäu, zumindest aus Sicht „preußischer Flachlandläufer“. Das Gebiet um die Kleinstadt Füssen herum ist ca. 800m ü.N.N., also noch nicht wirklich hoch gelegen, aber eben sehr malerisch im Voralpenland mit zahlreichen Seen und Hügeln, ganz besonders auch einigen Spiegelseen. Bekannt sind die Schlösser von König Ludwig II., hier vor allem Neuschwanstein, aber auch das in unmittelbarer Nähe gelegene Schloss Hohenschwangau. Wir erkundeten die Landschaften mit dem Fahrrad und besichtigten die Schlösser, bevor es dann am Wochenende zur Laufveranstaltung kam. Am Samstag spät nachmittags um 18:30 Uhr starteten die Halbmarathonis, im Anschluss an ein 10Km Rennen und einen Kinderlauf. Das gute an der relativ späten Uhrzeit war an diesem regnerischen Julitag sicherlich, dass es dann trocken geworden ist, womit zunächst nicht zu rechnen war. Also ging es, sicherlich etwas weniger ausgeruht als ein Start am Morgen, auf die hügelige Strecke, einen Rundkurs von drei Runden. Die Strecke ist sehr reizvoll, da es durch die Altstadt ging und auch an den Flüssen und Spiegelseen entlang. Jeder Hügel durfte aber eben auch dreimal überwunden werden, wodurch viele Teilnehmer zusehends langsamer wurden. Auch die Zeiten der Spitze machten deutlich, dass es ein anspruchsvoller Kurs ist. Für Birgit zählten die Eindrücke und die gute Stimmung in Füssen mehr als Bestzeiten. Schnelle Zeiten läuft man auf flachen Strecken am Morgen. Während des HM war auch Gelegenheit für die Begleitung und Freunde an der Nudelparty teilzunehmen und sich für den Marathon zu ernähren. Um noch genug auszuruhen war nach dem Lauf wenig Zeit für eine Feier, zumal es auch dunkel und wieder kalt wurde. In der Nacht setzte wieder Regen ein und am nächsten Morgen hatten wir dann sogar das Auto genommen um zum Start zu fahren. Bei 8°C im Juli war es schon etwas enttäuschend, andererseits aber auch nicht zu warm, um sich zu überhitzen im Laufe des Rennens. In der frühen Stunde war noch wenig Atmosphäre zu spüren, zumal der Start schon um 7:30 Uhr war. Bei Nieselregen ging es aus der Stadt heraus und dann auf Rad-, Feld-, Sand-, oder Wiesenwegen in einem sehr schönen meist flachen Rundkurs durch die nähere Umgebung von Füssen. Ich lief wieder mal zu schnell an, was sich später rächen sollte, aber die kühlen Bedingungen motivieren zusätzlich. Nach einigen Kilometern ging es zunächst um den Hopfensee herum um dann langsam an Wäldern entlang zurück in Richtung
Stand: 02.01.2020